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Legenden
Vorgeschichtliche Siedlungen in der Sylter Marsch
Die Beschreibung der Fundstelle 139 findet man in dem Buch „Vorgeschichte der nordfriesischen Inseln“ von Karl Kersten & Peter La Baume, Seite 460.
Wie kommt das Sylt-Kachelbild auf einen Flohmarkt in England?
Am 18. August 2020 schrieb Sally Bosson aus England an das Sylter Heimat Museum eine E-Mail, mit der Bitte um Auskunft über ein Kachelbild von Werner Hauberg (1954), das sie auf einem Flohmarkt gekauft hat.
Zerschellt auf der Hörnum Odde
Anfang Oktober 2016 entdeckten Spaziergänger auf der Hörnum Odde
hölzerne Balken, die bei Niedrigwasser am Flutsaum herausragten.
Feuerstelle im Denghoog bei Wenningstedt
War die Feuerstelle im Denghoog vor etwa 5.200 Jahren (während der
Trichterbecherkultur) nur eine Kochstelle für die Menschen in der Jungsteinzeit?
Der Gangbau des Denghoogs und seine Feuerstelle
Bei der Erforschung des Denghoogs im Jahr 1868 fand Dr. F. Wibel zwischen den gewaltigen Decksteinen zufällig eine mit kleineren Schlusssteinen geschlossene Lücke als Zugang.
Windkanter auf dem Roten Kliff
Windkanter sind Gesteinsbruchstücke und Steine, die durch Windschliff eine oder mehrere Kanten (Einkanter, Dreikanter oder Vielkanter) erhalten haben.
Wurde dieser Stein vor 1000 Jahren als Götzenbild verehrt?
„Der Stein lebt“ – „Weder Steine noch Metalle sind Material für die Ewigkeit. Mikroorganismen und Kleinstlebewesen machen allem früher oder später den Garaus.
Der Flintstein ist vermutlich ein Steinbohrer aus der Steinzeit
Wahrscheinlich transportierten ihn die Gletscher der Saaleeiszeit vor 200.000 Jahren von Skandinavien zur Insel Sylt.
Wendingstadt – Auswanderung der Angel-Sachsen, Jüten und Friesen
Der Flintstein vom Roten Kliff ist vermutlich ein Steinbohrer. Er ist 16 cm lang und 5 cm bzw. 4 cm breit. Zum Bohrkopf hin verjüngt sich der Flint-Block.
Der Kampener Findling vom Roten Kliff
Der Findling vom Roten Kliff ist ein etwa 20 t schwerer, 3,50 Meter hoher und mehr als eine Milliarde Jahre alter Stein. Es handelt sich um einen Gneis aus dem Gebirge Skandinaviens.
„5000 Jahre alte Hünengräber mit Grabbeigaben“
Pechkleber kannten die Bewohner auf Sylt bereits in der Bronzezeit, also vor 2500 bis 3000 Jahren. Davon zeugen die kunstvoll gearbeiteten Grabbeigaben, wie zum Beispiel in dem Hünengrab Nr. 78 „Gonnenhoog“.
„Tinnum Burg, nebst Ruinen der ältesten Sylter Landvogtei“
…gezeichnet nach der Natur 1865. So signierte C.P. Hansen seine Zeichnung, wie Henning Rinken sie in seiner „Chronik betreffend der Insel Sylt“ (Rd. Nr. 147) in Verbindung mit Sylter Landvögten erwähnt.
Die Fundstelle „An der Himmelsleiter“
„Nach dem Untergang von Eydum im Jahr 1436 siedelten sich die überlebenden Bewohner weiter nordöstlich auf einem höher
gelegenen Heide Gelände an und gaben ihrem Ort 1450 den
Namen Westerland.
Findlinge aus Sylter Hünengräber für den Küstenschutz
„Im Jahre 1858 veröffentlichte C. P. Hansen eine Beschwerde über die Vernichtung der Altertümer auf Sylt, veranlasst durch die zunehmende Verwendung von Steinen für größere Bauten, wie…
Das Geheimnis eines namenlosen Hünengrabs
Als man das Hünengrab vor etwa 3.500 Jahren für einen hohen Würdenträger oder tapferen Krieger erbaute, befand sich die Nordseeküste einige Kilometer westlich von der Insel Sylt und der Meeresspiegel lag ca. 5 Meter tiefer als heute.
Wendingstadt wurde im 13. Jahrhundert aufgegeben
Nach zahlreichen Überflutungen der Marschlandschaft und Versandung der Meeresbucht, haben die Bewohner Wendingstadt und dessen Hafen im 13. Jh. aufgegeben.
„Wester See Kerken“ auf dem Roten Kliff
Die Geschichte der „Wester See Kerken“ ist offenbar wenig bekannt. Erbaut wurde sie vermutlich in der 2. Hälfte des 13. Jh.
Das “Schwarze Plateau“ auf dem Roten Kliff
Im Jahr 1837 beschreibt der Geologe Prof. Forchhammer das „Schwarze Plateau“…
Das Geheimnis des „Swarte Walls“
Östlich vom Campingplatz Wenninstedt erkennt man noch den südlichen Teil der Wallanlage mit dem Hinweis „Swarte Wall“. Der „Swarte Wall“ (schwarzer Wall) ist ein mit Heide bewachsener Wall zwischen Wenningstedt und Kampen.
Bleibt die Hörnum Odde als Sandbank erhalten?
In alten Seekarten und Segelanweisungen findet man Hinweise, dass zwischen Sylt und Amrum ein gefährliches Seegebiet liegt. Südwestlich von Amrum zieht sich ein Riff bis hinauf zur Hörnum Odde.
„Magischer Findling“ auf dem Roten Kliff
Man kann ihn drehen wie man will, stets verändert sich das Motiv im Findling auf dem Roten Kliff. Er befindet sich im Bereich der Siedlungsfunde 131, aus der jüngeren Steinzeit und Bronzezeit, über die Karl Kersten in seinem Buch.
Nordfriesland um 1240
Was Johannes Mejer bei seinem Sylt Aufenthalt nicht erkennen konnte, war ein Wikingerschatz in List.
Steinmetzzeichen an St. Severin
„Rärzelhaftes Zeichen (Steinmetzzeichen?) an der Westwand“ schreibt der Autor Peter Schmidt-Eppendorf in seiner Chronik „Sylt –Memoiren einer Insel“ unter ein Bild auf der Seite 47a.
Die Kreuzkirche auf dem roten Kliff
„Entlang der Insel Sylt liegt eine Sandbank. Darauf befindet sich von der Mitte (Insel Mitte) bis ungefähr zum Ende der Insel ein 8 bis 9 Faden (13 – 16 m) hoher Sandwall (Dünenkette).
1015 – Invasion der Nordmänner und Wikinger in Britannia
Nach dem Tod des dänischen König Sven Gabelbart…
Eytum Kirche 1635
„Die Kirche von Eytum, die von den Westerländern benutzt wurde, hat bis 1635 existiert. Damals ward die Westerländer Kirche (St. Niels) erbaut, weil jene alte unter den Dünen verschwand“.
Ein Wasserwirbel macht die Strömungsdynamik an der Hörnum Odde sichtbar
An der Ostküste der Hörnum Odde lassen sich die Veränderungen über einen Zeitraum von sieben Jahren durch zahlreiche Luftaufnahmen der „Luftbild Nord“ chronologisch darstellen.