30 – Die „Annie Maude“ strandet am 22. November 1888 auf Sylt

„Nachmittags um 3 Uhr neben Tatjemglaat (eben südlich von Rantum) strandet der englische Schoner mit einer Ladung Schiefer in Blöcken und Tafeln auf der Fahrt von…
29 – Stammt das Wrackteil am Sylter Strand aus Porthmadog in Wales?

Im Lloyd´s Register Casualty Returns findet man den Eintrag: „Buch 1901, Martha Percival, Nation: Großbritannien, Reise: Porthmadog – Hamburg, Fracht: Schieferplatten, Strandung: Sylt 1. April 1901“.
26 – Zerschellt auf der Hörnum Odde

Anfang Oktober 2016 entdeckten Spaziergänger auf der Hörnum Odde
hölzerne Balken, die bei Niedrigwasser am Flutsaum herausragten.
22 – Wurde dieser Stein vor 1000 Jahren als Götzenbild verehrt?

„Der Stein lebt“ – „Weder Steine noch Metalle sind Material für die Ewigkeit. Mikroorganismen und Kleinstlebewesen machen allem früher oder später den Garaus.
18 – „5000 Jahre alte Hünengräber mit Grabbeigaben“

Pechkleber kannten die Bewohner auf Sylt bereits in der Bronzezeit, also vor 2500 bis 3000 Jahren. Davon zeugen die kunstvoll gearbeiteten Grabbeigaben, wie zum Beispiel in dem Hünengrab Nr. 78 „Gonnenhoog“.
17 – „Tinnum Burg, nebst Ruinen der ältesten Sylter Landvogtei“

…gezeichnet nach der Natur 1865. So signierte C.P. Hansen seine Zeichnung, wie Henning Rinken sie in seiner „Chronik betreffend der Insel Sylt“ (Rd. Nr. 147) in Verbindung mit Sylter Landvögten erwähnt.
16 – Die Fundstelle „An der Himmelsleiter“

„Nach dem Untergang von Eydum im Jahr 1436 siedelten sich die überlebenden Bewohner weiter nordöstlich auf einem höher
gelegenen Heide Gelände an und gaben ihrem Ort 1450 den
Namen Westerland.
14 – Das Geheimnis eines namenlosen Hünengrabs

Als man das Hünengrab vor etwa 3.500 Jahren für einen hohen Würdenträger oder tapferen Krieger erbaute, befand sich die Nordseeküste einige Kilometer westlich von der Insel Sylt und der Meeresspiegel lag ca. 5 Meter tiefer als heute.
03 – Eytum Kirche 1635

„Die Kirche von Eytum, die von den Westerländern benutzt wurde, hat bis 1635 existiert. Damals ward die Westerländer Kirche (St. Niels) erbaut, weil jene alte unter den Dünen verschwand“.
02 – Burchardi Flut 11./12. Oktober 1634

Dem Vernehmen nach soll es schon vor der großen Flut über mehrere Tage sehr stürmisch gewesen sein.